Insbesondere in den ersten drei Lebensjahren ist das sogenannte Freispiel von großer Bedeutung, da sich die Kinder mit sich und ihrer Umwelt intensiv auseinandersetzen.
Vom 1-2 Lebensjahr dominiert das sensumotorische Spiel. Diese Vorform des kindlichen Spiels äußert sich im Experimentieren mit den eigenen Bewegungen und mit Gegenständen. Ab dem 2. Lebensjahr beginnt das Symbol- und Fiktionsspiel. Die kindliche Fantasie verwandelt oder belebt Gegenstände, es lässt sein Spielzeug essen und schlafen oder verwandelt einen Bauklotz in ein Auto.
All diese Erfahrungen sind im Freispiel möglich, da sich das Kind selbstbestimmt und hochmotiviert mit der Welt auseinandersetzt. Da diese Auseinandersetzung sehr wichtig für die Entwicklung Ihres Kindes ist, bekommt es während der Betreuungszeit ausreichend Zeit für das Freispiel.